Selbstfahrende Chevy Bolts in San Franciso gesichtet

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selbstfahrende-chevrolet-boltIn San Francisco wurden selbstfahrende Chevrolet Bolts gesichtet: Heimlich gemachte Aufnahmen zeigen einige Exemplare von GMs elektrischem Kleinwagen, die offenbar mit Sensoren ausgestattet wurden. Im März hatte der amerikanische Automobilkonzern für 1 Milliarde US-Dollar das Start-Up Cruise Automation gekauft, das an einer Technologie für autonomes Fahren arbeitet. Die Unternehmen hatten angekündigt, bald mit entsprechenden Tests im öffentlichen Raum beginnen zu wollen. Nun ist es offenbar soweit: Cruise Automation-Co-Gründer Kyle Vogt sitzt auf den Fotos hinter dem Steuer.

Autonome Taxis als Transportlösung der Zukunft

General Motors plant, autonomes Fahren bei modernen Fahrdienstleistern wie Lyft einzusetzen. Lyft stellt genau wie Uber eine Vermittlungsplattform für Mietwagen mit Fahrer bereit. Die Unternehmen hatten kürzlich bekannt gegeben, gemeinsam ein selbstfahrendes Auto entwickeln zu wollen. In diesem Zuge hatte GM 500 Millionen US-Dollar bei Lyft investiert. Dass die Tests nun mit dem Chevrolet Bolt durchgeführt werden, macht Sinn: Das E-Auto eignet sich GM zufolge dank des niedrigen Einstiegs und viel Beinfreiheit besonders gut für den Einsatz im Personentransport. Lyft-Fahrer sollen den Wagen deshalb zukünftig verstärkt nutzen, wenn sie kein eigenes Auto besitzen: In Chicago können sie in diesem Fall derzeit GMs Mittelklasse-SUV Chevy Equinox mieten. In Zukunft, wenn das Programm auf mehr Städte ausgeweitet wird, will GM verstärkt auf den Bolt setzen.

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GM konkurriert mit Uber und Google

Andere Unternehmen haben ähnliche Pläne. Google und Ford testen ebenfalls autonomes Fahren, auch Lyft-Konkurrent Uber setzt auf die Technologie: Ein umgebauter Ford Fusion rollt derzeit probeweise über die Straßen von Pittsburgh. Schon 2020 will Uber selbstfahrende Taxis in seine Flotte aufnehmen. Die größte Hürde stellen momentan noch die nötigen behördlichen Genehmigungen dar und die damit verbundenen Einschränkungen. Im Moment ist die Anwesenheit eines Fahrers, der notfalls eingreifen kann, noch zwingend erforderlich.

Einen offiziellen Kommentar von GM zu den aktuellen Fotos gibt es bisher nicht.

Quellen / Weiterlesen:
Self-driving Chevy Bolts are on the streets of San Francisco | The Verge
GM and Lyft will test self-driving cabs on the road within a year | The Verge
GM, Lyft to Test Self-Driving Electric Taxis | WSJ
Bildquelle: Wikipedia – Von GM, CC BY-SA 3.0

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. „Tatü Tata Tatü Tata
    Freude am Fahren, wenn kein Fahrer da?
    Tatü Tata Tatü Tata
    Vorsprung durch Technik, wenn kein WLAN da? …“
    Tatü Tata Tatü Tata
    keine Freude am Fahren, wenn die Dobrindt-Maut da.

    Freud und Leid des fahrerlosen Fahrens auf den Punkt gebracht:

    http://youtu.be/fU0QDDxDcy8

    Viel Spaß beim Anhören!

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