Zu 98 Prozent recyclebar: Italienisches Start-up entwickelt E-Sportwagen mit Solarantrieb (Video)

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futuro-solare-e-sportwagenDas italienische Start-up Futuro Solare hat einen Elektro-Rennwagen entwickelt, der sich zu 98 Prozent recyceln lassen soll. Der Akku des „Archimede“ getauften Fahrzeugs wird dabei über auf dem Dach angebrachte Photovoltaikmodule aufgeladen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Universität in Catania entwickelt.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer umweltfreundlichen Technik zu möglichst niedrigen Kosten, so Projektleiter Vincenzo Di Bella. Die Karosserie wurde vibrations- und stoßfest aus Aluminium und Kevlar konstruiert, einem Material, das günstiger als das häufig verwendete Carbon ist. Die 246 Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 19 Prozent sollen eine Leistung von 1.000 Watt erbringen. Der Akku mit Lithium-Polymer-Technik wurde so klein wie möglich gehalten.

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Auf den beiden Hinterradnaben befindet sich je ein Gleichstrommotor. Das Aggregat arbeitet mit permanentem Magnetfeld ohne Schleifkontakte, so dass die mechanische Reibung geringer ist und sich keine Funken bilden. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Wartungsbedarf. Die Höchstgeschwindigkeit des Archimede liegt allerdings bisher bei nur 57 km/h.

Futuro Solare hat sowohl die verwendete Hardware als auch die Software selbst entwickelt. Die Kosten für den Prototyp betrugen laut Di Bella lediglich 150.000 Euro, die komplett von privaten Geldgebern kommen. Normalerweise seien für ein solches Projekt eine halbe Million Euro erforderlich. Anfang Dezember wurden für die Weiterentwicklung des Fahrzeuges weitere 15.000 Euro über Kickstarter eingesammelt.

Quellen / Weiterlesen: Futoro Solar
Mit Solarantrieb: Italienisches Start-up entwickelt recycelbaren E-Sportwagen – WiWo Green
 
Bildquelle: © Futoro Solar

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

1 Kommentar

  1. Nettes Spielzeug… 🙂

    Aber allemal besser als die stinkenden PS-Protze, die man sonst zu sehen bekommt.

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